Das Schwabenhaus


Welche Wohnwünsche hat ein durchschnittlicher Student? Ein gemütliches Zimmer mit Bad? Eh klar, hat ein jeder, aber zur Uni soll’s auch nicht weit sein. Welche anderen Vorzüge bietet jetzt aber unser Haus? Es erfüllt einfach die Wünsche, von denen die meisten nur träumen.


Um das Schwabenhaus vorzustellen, bedienen wir uns jetzt eines rein geistigen Produktes, Max, einem möglichen Hausbewohner, dem wir einige Zeit durch das Haus folgen.


Max weiß, heute ist ein Fest, also geht er runter ins Erdgeschoß, passiert die Gemeinschaftsküche, wo er sich kurz stärkt und betritt die Festivität. Viele Leute sind schon da unterhalten, und vergnügen sich in Kneipe und Vorkneipe. Max steht nun inmitten der Räume, die früher ein Wirtshaus waren, dementsprechendes Wohlgefühl verbreitet sich. Doch irgendwann bemerkt Max, ein ungünstiger Zufall will es so, draußen klettert die Sonne über die Berge. Da bleibt nur noch die Flucht ins Bett. Am nächsten Tag geht Max hinunter in den Garten, wo die ersten schon den Grill anwerfen oder an Biertischen sitzen. Einige haben es gewagt, sich im Liegestuhl räkelnd der direkten Sonne auszusetzen, die Bewegungshungrigen werfen die ersten Bocciakugeln.


Aber damit eines mal klar ist: Dafür findet unser Max nur zu selten Zeit, da er ja auch ein fleißiger Student ist und im Leben etwas erreichen möchte. Deshalb ist er auch froh, es zur Universität nicht allzu weit zu haben zumal er von der Bücherei seines Institutes auch die Innsbrucker Berge betrachten kann, die er so gerne bewandert. Ganz klar, im Winter ist Skifahren angesagt, in des Sommers Verlauf werden die Wintersportgeräte, zu denen Max zu seiner persönlichen Freude ebenso seine Tourenski zählen kann, gegen Rucksack und Bergschuhe getauscht.


Besonders freut sich Max auf die dreitägige Bergtour, die er sich selber als Belohnung fürs Bestehen des bald bevorstehenden Rigorosums versprochen hat. Zuerst heißt's aber erst noch eifrig lernen, wobei ihm glücklicherweise Johannes, der das Zimmer neben ihm hat, behilflich sein kann, da er bereits zwei Semester früher im Studium begonnen hat. Deshalb begeben sich die beiden in die Bücherei des Hauses, von wo aus sie die Sonne sehen, die gerade über den Patscherkofel klettert und die Stadt in mildes, freundliches Licht taucht.


So, das war in Grundzügen unser Haus, aber am besten ist es aber immer noch, sich das ganze bei einer Veranstaltung selbst anzuschauen, oder man meldet sich per Email, wenn man gerne ein Zimmer am Schwabenhaus hätte.